Über mich
Meinen Abschluss mache ich im Bereich Mediendesign. Am meisten begeistern kann ich mich dabei für das Erzählen von Geschichten. Für mich bedeutet es nicht nur hinzuhören sondern auch zu hinterfragen. Ich suche dabei nach relevanten Themen und entscheide mich bewusst dazu, sie aus neuen, ungewöhnlichen Perspektiven zu beleuchten.
In meiner Animation geht es um den Alltag von Narziss, eine unangenehme Person, die versucht andere auszunutzen und mit ihrem Verhalten immer wieder schlechte Laune verbreitet.
Hier geht’s immer noch um ICH – das Leben eines Narzissten
In meiner Animation geht es um das Leben von Narziss. Eine unangenehme Person, die versucht andere auszunutzen und mit ihrem Verhalten immer wieder schlechte Laune verbreitet. Er schafft es die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, Grenzen zu überschreiten und andere schlecht dastehen zu lassen. Ich bin mir sicher: Jeder kennt mindestens einen Narziss.
Das Thema Narzissmus wird seit einigen Jahren zunehmend in der Öffentlichkeit thematisiert. »Du Narzisst« ist ein gängiges Schimpfwort geworden. Ein gesundes Maß an Narzissmus ist wichtig. Aber wann ist dieses gesunde Maß voll? Wann auch die Grenze überschritten, dass Narzissmus das Leben anderer negativ beeinflusst?
Ich kam, ich sah, ich wirkte. Die USA wurde vor gar nicht allzu langer Zeit noch von einem Narzissten regiert: Donald Trump. Eigene Fehler? Nicht doch. Die Medien. Die Demokratie. Die Eliten. Hillary. Alle sind schuld. Aber ich mit Sicherheit nicht. Aber er ist nicht alleine damit. Erdogan. Urban. Putin. Thomas Gottschalk. Dieter Bohlen und auch Heidi Klum. Ihnen allen fehlt die Souveränität wirklich großer Menschen. Nämlich das Gespür für die Bedürfnisse anderer.
Aber davon betroffen sind nicht nur die Mächtigen. Narzissmus wird zur Volkskrankheit. Das Heer der Blender, die sich von Blendern bereitwillig blenden lassen, wird immer größer. Und das führt dazu, dass sie uns plötzlich in allen Bereichen unseres Lebens begegnen: Im Job, in der Beziehung, im Freundeskreis oder auch in der Familie.
Bachelorprojekt „Hier geht’s immer noch um ICH“ – Ein Animationsfilm zum Thema Narzissmus
Mein Dank gilt Herrn Tietz und Frau Glückselig, die mir jederzeit mit konstruktiver Kritik und sinnvollen Ratschlägen zur Seite standen und damit dieses Projekt erst möglich gemacht haben. Des Weiteren möchte ich mich für die Unterstützung während des gesamten Studiums bei meiner Familie, meinen Freund:innen und bei Max bedanken.