Lena Köhnke

Lena Köhnke

Projekt

EASY AID

  • 3D
  • Prototyping
  • Psychologie & Gesundheit

Über mich

Hi, ich bin Lena! Gerade bin ich angehende Produktdesignerin, da mich funktionale und sinnvolle Gestaltung fasziniert. Was mich in diesem Bereich besonders inspiriert, ist der Gedanke daran den Alltag von Menschen durch gutes Design zu ergänzen und zu erleichtern. In meiner Arbeit möchte ich Probleme identifizieren und lösungsorientiertes Design schaffen, um unsere Umwelt und Zukunft positiv zu beeinflussen. Wichtig ist mir außerdem ein reger Austausch und eine offene Haltung gegenüber neuen Designansätzen.

Ein modulares System zur Erleichterung der Ersten Hilfe und Reduzierung von Stress im Falle eines Notfalls und Aufteilung von Hilfsmaterialien in Verletzungsmuster mit strukturierter Anleitung.

EASY AID – Ein System zur Erleichterung der Ersten Hilfe

Die meisten Unfälle passieren immer noch unerwartet zu Hause, und immer noch zu wenige Menschen in Deutschland verfügen über sichere Erste-Hilfe-Kenntnisse und wären mit einer plötzlichen Notsituation überfordert. Hier kommt EASY AID ins Spiel. Das modular aufgebaute Produkt soll Menschen ohne fundierte Erste-Hilfe-Kenntnisse helfen, in der stressigen Situation eines Notfalls umfassende Erste Hilfe zu leisten – von kleinen Wunden bis hin zu schweren Haushaltsunfällen.

Erstprüfer

Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz

Zweitprüferin

Fachärztin Katja Köhler (Allgemeinmedizin)

Das intuitiv verständliche Konzept des »EASY AID« leitet mit Hilfe des Aufbaus durch die unterschiedlichen Notfallsituationen und schafft so eine erste und wichtige Orientierungsmöglichkeit für unerfahrene Ersthelfende.

Das System besteht aus sich ergänzenden Verletzungskategorien und kann im eigenen Haushalt aber auch in Klassenzimmern oder kleinen Büroräumen platziert werden. Durch die Aufteilung in grobe Verletzungsmuster und eine Materialzuordnung wird einer Reizüberflutung und Überforderung entgegengewirkt, so dass die Ersthilfe effektiver durchgeführt werden kann.

Um eine sterile und vor allem stabile Form zu erhalten, bestehen die einzelnen Elemente aus recyceltem Kunststoff und Holz. So kann das Produkt gereinigt werden und vor allem nach Gebrauch, basierend auf der »Norm 13157«, wieder aufgefüllt werden. Die einzelnen Module sind individuell abnehmbar und die Aufhängung dient gleichzeitig als Tragegriff, so dass die benötigten Materialien über kurze Distanzen zum Ort des Geschehens transportiert werden können.

Verwendete Tools

  • Adobe InDesign
  • Adobe Illustrator
  • Adobe Photoshop
  • Adobe Fresco
  • SolidWorks

Danke an alle Menschen, die mich bei der Umsetzung meines Projektes unterstützt haben und mir immer wieder konstruktives Feedback gegeben haben. Vor allem möchte ich mich bei Prof. Steffen Schulz und Frau Katja Köhler für die sehr gute Betreuung meines Projektes bedanken. Außerdem danke ich allen Ehrenamtlichen in der DLRG danken, durch welche ich mein Interesse an der Ersten Hilfe entdeckt habe.